Unser Gastbeitrag: Was schlummert in dir noch?
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Unser Gastbeitrag: Was schlummert in dir noch?

Unser Gastbeitrag: Was schlummert in dir noch?

Gastautorin: Verena Laetsch, Coach bei MUTABOR   /  Photo: MUTABOR

Was schlummert in dir noch? Wie Coaching Potenzial entfacht!

Wenn es um Karriere und Veränderung geht, ist Coaching in aller Munde. Aber was genau macht eigentlich ein Coach? Verena Laetsch, Coach bei MUTABOR, gibt Antworten, worum es bei einem Coaching geht, was es bringen kann und warum MUTABOR nicht nur Kunden, sondern auch Mitarbeiter in Sachen Transformation unterstützt.

Mit skeptischem Blick wartet mein Gegenüber gespannt darauf, dass die erste Coaching Einheit beginnt. „Bist du nervös?“, frage ich. „Naja, ich weiß ja nicht, was hier auf mich zukommt. Ist das hier wie beim Psychologen?“, so oder so ähnlich lautet oft die Gegenfrage. Transformation ist das, wofür MUTABOR steht. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, nicht nur Kunden, sondern auch unsere Mitarbeiter zu begleiten, sobald sie sich verändern wollen. Am Anfang sind da oft viele Fragen.

Ein Coaching kann eigentlich jeder brauchen

Was ist Coaching eigentlich? Ist das eine Therapie? Gehen da nicht nur Menschen hin, die Probleme haben? Was machen wir da? Das sind die Fragen, die mir meistens gestellt werden. Wenn ich dann erzähle, was ich in meiner Arbeit als Coach tue, ist die Antwort sehr häufig: “So ein Coaching könnte eigentlich jeder gebrauchen“. Und genauso ist es. Denn es muss nicht unbedingt um Dinge gehen, an denen wir gerade „zu knabbern“ haben. Ich schaue im Coaching Prozess viel lieber auf Potenziale und Talente. Was steckt da noch? Wofür brennt der andere und wie kann das schlummernde Potenzial entfacht werden? Es geht darum, den anderen nicht nur als Mitarbeiter wahrzunehmen. Sondern als Menschen, als ganze Person, mit allen Stärken und Schwächen. Ich unterstütze dabei, in die Selbstreflektion zu gehen. Dabei sitzen wir zwar in einem Boot, aber er oder sie hat zu jeder Zeit das Ruder in der Hand und kann die Richtung bestimmen. Gemeinsam schauen wir uns an, mit wem wir es denn eigentlich zu tun haben und arbeiten so am Selbstbewusstsein.

Selbstbewusstsein: Das bin ich und das kann ich!

Beim Coaching dreht sich Vieles ums Selbstbewusstsein. Damit ist einerseits die Bewusstheit über sich selbst gemeint, also eigene Verhaltensmuster und -strategien zu kennen. Zum anderen geht es darum, das Selbstbewusstsein zu stärken. Denn: Je besser man sich selbst kennt, umso mehr kann man seine Talente und Ressourcen nutzen und gesteckte Ziele erreichen. Wer seine Stärken ausbaut ist motivierter und leistungsfähiger. Er oder sie weiß, was in ihm steckt und – ganz wichtig – kann das klar nach außen kommunizieren. Das gilt natürlich nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für Teams. Je besser ein Team sich kennt, mit all seinen gebündelten Fähigkeiten, Potenzialen, Macken, Stolpersteinen sowie dem ganz eigenen USP, umso besser und motivierter kann das Team zusammenarbeiten und ist viel leistungsstärker.

Stärken finden – ein Beispiel

Aus den unzähligen Möglichkeiten von Methoden und Modellen nutze ich beispielsweise gerne das Lebenspanorama. Wir schauen uns gemeinsam prägende Situationen aus der Vergangenheit an und erarbeiten, was einem schon immer leichter gefallen ist als anderen, wofür man schon immer gelobt oder um Hilfe gebeten wurde. Hierbei Parallelen zu entdecken sind häufig sehr erhellende und motivierende Momente, denn die eigenen Stärken werden da sehr deutlich und sind eine tolle Grundlage, um Ziele zu entwickeln.

Warum bietet MUTABOR Coachings an?

Aber warum sollte der Arbeitgeber Coaching unterstützen? Die heutige Zeit, in der es so viel um das Thema Work Life Balance geht, zeigt, dass wir Menschen uns wieder mehr mit uns selbst beschäftigen. Arbeit spielt eine wichtige Rolle, allerdings geht es nicht allein ums Geldverdienen. Viele stellen sich die Frage nach Sinnhaftigkeit im Beruf. Der Job soll sich mit dem Leben verbinden lassen, Spaß bringen, motivieren und fördern. Gerade in Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels nehmen wir diese Wünsche ernst und wollen Mitarbeiter, egal welcher Hierarchieebene, so fördern und unterstützen, dass sie ihre Stärken stärken und mit voller Energie und Freude ihrer Arbeit nachgehen. Letztendlich wirkt sich dies positiv auf die Beziehung zum Kunden und das gesamte Team aus. Ziel unseres Coachings ist es, gemeinsam mit dem Mitarbeiter zu schauen, welche Talente und Potenziale hinter der Fassade schlummern und dann heißt es: wachkitzeln!

 

Über MUTABOR:

We are MUTABOR *– the leading house for design and transformation.

Wir sind über 140 Mutaborianer, die kreativ, strategisch und interdiziplinär in fünf Units zusammenarbeiten: Identity, Strategy, Experience, Architecture und Technology. Zu unseren Kunden zählen Audi, Clariant, Daimler, die DFL, Porsche, VW, Bahlsen, Vodafone und Faber-Castell.

Von Hamburg aus realisieren unsere Teams Projekte überall auf der Welt – immer mit dem Anspruch an kreative und handwerkliche Perfektion. Ein Anspruch, der sich auszahlt: Mit über 500 nationalen und internationalen Awards und regelmäßigen Top-Platzierungen in Kreativ-Rankings ist MUTABOR eine Institution der Kreativbranche.

1993 publizierten die Kommunikationsdesigner Johannes Plass und Heinrich Paravicini MUTABOR als Design- Magazin an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. 1998 gründeten sie eine Designagentur, die sich zur größten inhabergeführten Deutschlands entwickelte. Heute initiiert, plant und realisiert unser Haus ganzheitliche Transformationsprozesse und führt nationale und internationale Unternehmen auf ihr nächstes Level.

*MUTABORs Wahlspruch ist gleichzeitig die Übersetzung des lateinischen Wortes „mutabor“, ein Zauberwort aus dem Märchen Kalif Storch und lautet: I ́m going to change.

 

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Sandramaria Schweda
tweda@online.de
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